Nachdem wir alle heil am Bamberger Bahnhof angekommen waren, ging es los. Unsere Aufgabe war, an dem Treffen der Magiergilde teilzunehmen und den Orientierungsguru zu finden. Eine Magierin begleitete uns auf der Suche nach dem Orientierungsguru.
Den ersten Hinweis (ein Zettel) fanden wir an einer Fußgängerampel. Auf diesem Zettel stand, dass Verpflegung beim Treffen sehr wichtig wäre und wir deshalb Essen mitbringen sollten. Aber UNVERPACKT! Deswegen machten wir uns auf den Weg zu einem Unverpacktladen (leider war es Sonntag). Als wir dort ankamen, hatte der Laden geschlossen. Zum Glück war dort eine magische Helferin, die uns genug Proviant mitgab.
Als Nächstes mussten wir die Kirchturmhöhe und die Flussbreite abmessen, um die Koordinaten zur nächsten Station zu finden.
Die nächste Station war eine Touristeninformation. Bevor wir uns dort genauer umsahen, machten wir in einem Parkhaus Mittagspause, was viele Leute (auch wir) sehr amüsant fanden. Danach schauten wir uns mehr oder weniger unauffällig in der Touriinfo um, bis uns die Magierin den Tipp gab, die Dame am Informationstresen zu fragen. Wir bekamen eine Karte von Bamberg auf der einige Namen standen und ein Ort umkreist war. Wir fanden heraus, dass diese Namen auf einer Haustürklingel standen. Nach kurzem Zögern klingelten wir. Eine Stimme schickte uns hinters Haus. Dort stand auf einem Balkon der älteste Magierkreis der Stadt. Diese gaben uns die Route des Orientierungsguru.
Auf einem Berg trafen wir einen weiteren Magier, der uns viel übers Kartenlesen beibrachte.
Zum Schluss mussten wir noch ein Bild zusammenpuzzeln. Auf dem stand die Adresse des Ortes, wo das Treffen stattfand. An diesem Ort verriet uns der Orientierungsguru, dass er die ganze Zeit unter uns war🙄. Zusammen wählten wir einen neuen Code, den nur wir Magier*innen kennen.
Das Essen, das wir mitgebracht hatten, stärkte uns nach diesem langen, anstrengenden Trip durch fast ganz Bamberg. Dann ging es in flottem Schritt zum Bahnhof. Dann war es Zeit sich nach und nach zu verabschieden. Es wurden langsam immer weniger in der S-Bahn, bis sie ohne uns weiterfuhr. Ein schöner Tag ging zuneige, doch die Erinnerung bleibt.
Wer weiß, vielleicht werden wir Magier ja schon bald wieder gebraucht??
Robin und Sophie für den MTA