Am ersten Samstag der Sommerferien haben wir uns in Schwaig am Gruppenraum getroffen und sind mit unseren Fahrrädern zur Edelweißhütte nach Hersbruck gefahren.
Gegen Mittag starteten wir unsere dreistündige Tour. In Ottensoos haben wir mit einem kleinen Vesper Energie getankt und unsere Wasser Reserven aufgetankt. In Happurg erinnerten wir uns zurück an die gemeinsame Sippenzeit und ließen diese Revue passieren. Wir setzten unsere Tour fort, es stand uns nur noch ein steiler Berg entgegen. Nach etlichen Steigungen waren wir an der Spitze. Belohnt wurden wir durch ein wunderschönes Panorama über die Hersbrucker Schweiz. Nach einer kurzen Pause und setzten wir zum Endspurt an.
An der Edelweißhütte wurden wir bereits von der Stammesleitung erwartet. Dort fand die
Ranger/Rover Aufnahme statt. Jeder Sippling sagte ein Wort des gemeinsamen Spruches. Nach der Aufnahme wurde Chai verteilt. Nachdem die Stammesleitung uns verlassen hat, bauten wir unsere Zelte
für die Nacht auf.
Am späten Nachmittag spielten wir mehrere entspannte Runden Werwolf. Anschließend
bereiteten eine paar Sipplinge Stockbrotteig für das Lagerfeuer vor. Während der Stockbrotteig
aufging, kochten wir unser Abendessen. Es gab Nudel mit Tomatensoße, diese schmeckten allen
sehr gut. Leider war es für manch einen zu wenig. Im Anschluss gab es noch einen Nachtisch, der von einigen schon sehnlichst erwartet wurde.
Nach dem Essen, spülten die, die sich für die Küche gemeldet haben, das benutzte Geschirr
ab. Gleichzeitig bereiten die anderen das Lagerfeuer vor.
Als wir uns um das prasselnde Feuer versammelt hatten, überraschten uns unsere (Ex–)
Sippenleiterinnen mit einem kleinen Abschiedsgeschenk. Ein Schlüsselanhänger mit Hirsch, sowie ein
kleines Fotobuch erinnerten uns an die gemeinsame Sippenzeit. Mit gitarrenklängen ließen wir den
Abend ausklingen.
Kurz nachdem wir in die Zelte gegangen waren, hat es angefangen zu „schütten“. Am nächsten
Morgen wachten wir wieder zwar in trockenen Zelten auf, aber um zum Frühstücken zukommen mussten wir leider
durch den Regen laufen. Der Aufenthaltsraum bzw. der Speisesaal des Hauses stand uns zum Glück
zur Verfügung. So konnten wir uns in trockener Umgebung stärken für die Rückfahrt. Der Regen
begleitete uns auf der Heimfahrt. Wir mussten aufpassen das niemandem etwas passiert, da die
Straßen durch den Regen sehr nass und teilweise mit Laub und Ästen voll waren. Zu unserem Glück
war ein Großteil der Heimreise nur bergab, dadurch konnten wir die Räder einfach rollen
lassen.
Es war eine schöne Radtour mit Übernachtung, wir hätten uns nur besseres Wetter für die Heimfahrt gewünscht. Hoffentlich beim nächsten Mal.
Bericht: Sippe Hirsche