Sherlock Holmes zu Besuch in Rockenbach – Probenwochenende des MTA im März

Ihr haben euch sich sicherlich schonmal davon geträumt so gute Kombinationsfähigkeiten wie der Welt berühmte Sherlock Holmes zu haben, genau das konnten wir am Wochenende erlernen.  Am Freitagabend wurden wir von Sherlock, Dr. Watson und Sherlocks Schwester Enola Holmes höchstpersönlich in Rockenbach empfangen. Als erstes spielten wir „Wer bin ich?“ um unsere Fähigkeiten als Detektiv zu testen. Doch dann hörten wir ein Schrei von oben, wir liefen so schnell wie möglich zum Ursprung des Schreis und fanden ein Tatort oder wie Sherlock es nannte „Eine Übung“ und inspizierten diesen gründlich.

Am Samstag über, haben wir unsere detektivischen Fähigkeiten mit verschiedensten Spielen verbessert. Zum Beispiel sollten wir uns eine Person genau ansehen und diese veränderte im Anschluss etwas an sich. Die Veränderung galt es dann herauszufinden. Parallel gab es den Tag über seit langem wieder einmal Chorproben, dieses Mal in Kleingruppen.Nach dem Mittagessen hat Sherlock sich gemeinsam mit den Wölflingen einen Spaß erlaubt. Sie hatten Dr. Watson Gehstock gestohlen und diesen versteckt. Doch Watson konnte dank der Hilfe der Sipplinge die Gehstockentführer überwältigen und sein Gehstock wieder bekommen. Abends ließen wir den erlebnisreichen Tag mit Lagerfeuer und einer schönen Rätselrunde Connect ausklingen.

Am Sonntag fiel Enola auf, dass Sherlock sich merkwürdig verhielt, er trank Kaffee, obwohl er nur Tee trinkt. Er verhielt sich, als ob er nicht er selbst wäre. Als Sherlock sich eine zweite Tasse Kaffee holte wurden wir äußerst stutzig. Watson erwähnte das er Sherlock einmal ein Tattoo gestochen. Als er wieder kam, schauten wir direkt nach, ob Sherlock eins hatte, aber er hatte keins. Doch wer war dieser fremde Mann? Er versucht zu fliehen doch wir ergriffen ihn. Es war James Moriarty, Sherlocks Erzfeind! Moriarty verriet uns das er schon das ganz Wochenende Sherlocks Identität angenommen hatte, um ihm einen schlechten Ruf zu machen, doch das funktionierte nicht, nicht mit uns. Er erzählte uns auch, das Mrs. Hudson dies am Freitagabend herausfand und uns warnen wollte, doch er entführte sie, bevor sie es schaffte. Da die Lage für Moriarty aussichtslos war verriet er uns das er Mrs. Hudson im Keller versteckt hatte! Wir eilten schnell herbei, aber als wir Mrs. Hudson befreit hatten passte niemand auf Moriarty auf und er konnte entkommen.

Doch oberste Priorität war es jetzt Sherlock zu finden, nach kurzem knobeln und Hinweisen von Mrs. Hudson fanden wir heraus das er wohl auf dem Friedhof gefangen gehalten wurde. Sofort machten wir uns auf den Weg. Auf der Straße kam uns der echten Sherlock entgegengelaufen, er konnte sich nach etlichen Versuchen selbst befreit. Ein Glück das alle wiedergefunden wurden. Im Schloss wurde dies mit einer guten heißen Tasse Tee von Mrs. Hudson gefeiert

Wir verabschiedeten uns von Sherlock, Mrs. Hudson, Dr. Watson und Enola und verließen Rockenbach mit neuem Detektivwissen und der Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen.

Text: Jonas Burg

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